Nachdem der ScanExpress Ende März dieses Jahres bei Microvista eingetroffen ist und die letzten Restarbeiten ausgeführt wurden, hat er sich nun auf seine erste Reise gemacht. Ein weltweit tätiges Gusstechnologie-Unternehmen, das schwerpunktmäßig Systeme für die Mobilitätsindustrie anbietet, wird das mobile CT an seinem deutschen Standort für mehrere Monate nutzen. Begleitet wurde der ScanExpress auf seinem ersten Einsatz von einigen Microvista Experten, die das Kunden-Team vor Ort fachgerecht eingewiesen haben.
So setzt der erste Kunde den ScanExpress ein
Unser erster ScanExpress-Kunde ist für einen Endkunden tätig, der aufgetragen hat, dass Probleme der Kapazitätsblockierung in der Bearbeitung gelöst werden sollen.
Getriebegehäuse müssen mithilfe des ScanExpress direkt nach dem Gießen auf Poren und weitere Defekte in Bearbeitungsflächen an Rohteilen geprüft werden, um zu verhindern, dass Ausschuss weiterverarbeitet wird – und das sogar 24 Stunden am Tag, aufgeteilt in einem dreischichtigen System.
Die intensive und schnelle Bauteilprüfung verhindert die Bindung von Wertschöpfungsressourcen und blockiert keinerlei Kapazitäten an Bearbeitungsmaschinen.

Qualitätssicherung direkt vor Ort
Bauteile ohne logistischen Aufwand direkt am Produktionsstandort prüfen zu können, ist einer der Vorteile des mobilen CTs, weshalb sich unser Kunde für seinen Einsatz entschieden hat. Wertschöpfungsverluste und Kapazitätsblockierungen, die mittels reiner Röntgenprüfung zuvor nicht gelöst werden konnten, gehören nun der Vergangenheit an.
Das Gusstechnologie-Unternehmen möchte in Zukunft zudem die zerstörungsfreie Bauteilprüfung mittels industrieller CT als Prüfmethode etablieren. Folglich wird der ScanExpress kosten- und zeiteffizient zur Erreichung des Endkundenauftrags eingesetzt und erzielt für beide Parteien einen großen Mehrwert.